Woher der Name?
Diese LGB Anlage befindet sich im privaten Teil des Barockgartens der Pfarre Ravelsbach und soll eine Attraktion für die gesamte Anlage des Pfarr- und Kulturzentrums sein.
Alle Veranstaltungen, die unter der barocken Turmanlage stattfinden, haben den Zusatz „am Hungerturm“.
So war es naheliegend, die im Sommer 2014 in der Pergola begonnene und im Winter und Frühjahr 2015 erweiterte Anlage eben L(ehmanns) G(arten) B(ahn) mit dem Beinamen „am Hungerturm“ zu bezeichnen.
Das Betriebssystem
Die gesamt Anlage ist sowohl im analogen System als auch durch Umschalten im digitalem System befahrbar.
Die Weichen und Abstellgleise sind nach wie vor analog zu bedienen.
Insgesamt erstreckt sich die Anlage ca. 80 m in der Länge und ca. 15 m in der Breite. Es sind ca. 220 m Schienen verlegt - in der Pergola auf Holzplatten, im Freien auf betonierten Rasenplatten oder in Konstruktionen aus Baustallgitter.
Im Freien liegen zum Teil neu gekaufte Edelstahl- und Messingschienen, zum Teil geschenkte Schienen aus Messing. Dabei sind grundsätzlich Schienenverbinder von Massoth verwendet worden.
Die gesamte Anlage wird mit Garnituren in Schmalspur betrieben, ausgenommen der von der Ausstellung im Stift Melk übernommene LCE - von den Kinder wegen seiner Färbelung „Goldi“ gerufen.
Beim Streckenbau der gesamten Anlage wurde auch darauf Rücksicht genommen, dass Gäste mit ihren mitgebrachten Zuggarnituren (Schmalspur oder Normalspur) fahren können.
Im Herbst 2015 entstand eine Erweiterung, die über eine abnehmbare Baustahlbrücke in das Gebäude des Pfarrhofes führt.
Ein Tunnel führt zum Schattenbahnhof im Inneren des Gebäudes, wo die digital gesteuerten Zuggarnituren fahrbereit stehen. Diese können mit Hilfe einer Videokamera und eines Bildschirmes ins Freie gefahren werden.
Zum Erreichen des oberen Hanges wurde eine violette Holzbrücke über der Konstruktion angebracht.